Nicht ganz allein


Das Programm


EPOCHE

H.I.F Biber 

Schutzengel-Passacaglia aus den Rosenkranz-Sonaten 8'

J.S. Bach

Präludium und Allemande aus der Suite Nr. 2 d-moll für Cello, arr. für Viola Solo

oder:

Chaconne aus der Partita d-moll für Solo-Geige

F.A. Hoffmeister

Caprice Nr. 7 2'


SCHWEIZ

trad.: Zwei Ruggusserli (Zäuerli) 2'

A. Moser: Fantasie 1892  2'

Noldi Alder: "Nicht ganz allein" (2001) - eine Polka 3' trad.: Schottisch 2'


TANZ

"A frunzei" - Fantasie - rumänische Volksmusik 2'

K. Penderecki

"Tanz" (2006) 1'

P. Hindemith

aus Solosonate op 25. nr.1 

"Wild, ohne Rücksicht auf Tonschönheit" 2'(1923)

"Nicht ganz allein" ist meine Solo-Performance. Manche Stücke sind sehr bekannt, andere selten gespielt. Das Programm ist wandelbar und passt sich dem Anlass an. Den Titel borge ich von einer Polka von Noldi Alder, dem bekannten Schweizer Volksmusiker. Wenn ich musiziere, bin ich zwar allein, aber doch nicht ganz. Das Spielen allein vor dem Notenständer verbindet mich mit den musikalischen Gedanken der Komponisten - im Konzert verbindet mich die Musik mit meinem Publikum.

Bei "Nicht ganz allein" dreht sich alles um's Tanzen, den Ursprung aller Musik. Von Biber über Volksmusik bis Penderecki sind alle Epochen vertreten.


"Nicht ganz allein" kann ich überall spielen. In einem Museum wandelnd in den Räumen, zu denen die Musik passt, nicht ganz allein mit einem Sprecher und passenden Texten an allen möglichen Orten - auch als Strassenmusik ist es denkbar.  

Foto: Jan Žáček